Weltweit spüren wir die Auswirkungen des Krieges im Nahen Osten, der ausgelöst wurde durch den Überfall und Massaker der islamistischen Hamas an der israelischen Zivilbevölkerung am 7. Oktober 2023. Kein anderer bewaffneter Konflikt auf der Welt beschäftig zurzeit so viele Menschen emotional derart intensiv. Auch im schulischen Kontext findet er seinen Widerhall. Hass gegen Jüdinnen und Juden und den Staat Israel wird in sozialen Medien geschürt. In der Folge sind pädagogische Fachkräfte in der Schule gefordert, auf rassistische, antisemitische und diskriminierende Äußerungen, Handlungen oder Haltungen zu reagieren.
Expertinnen und Experten im interreligiösen Lernen werden auf dem Studientag das Thema Antisemitismus aus der Perspektive der aktiven Präventionsarbeit beleuchten. Es wird nicht nur darum gehen, wie antisemitische Potentiale und Narrative in den Heiligen Schriften des Islams und des Christentums entschärft werden können. Im Vordergrund werden Elemente einer antisemitismuskritischen religionspädagogischen Praxis im islamischen, evangelischen und katholischen Religionsunterricht stehen.
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