Rechtliche Optionen für Kooperation zwischen deutschem Staat und muslimischen Gemeinschaften

06. 11. 2021
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Mit Beträgen von führenden deutschen Religionsverfassungsrechtlern, muslimischen Theologen, Experten und Politikern.

Welche Merkmale für eine Religionsgesellschaft sind aus juristischer Sicht unerlässlich, wie weit treffen diese Kriterien auf muslimische Gemeinschaften zu, welche Alternativen bieten sich? So lauten die Grundfragen. Die Skepsis vieler Muslime hinsichtlich einer Anpassung islamischer Organisationen an die Erwartungen des deutschen Staates spiegelt ihre über Jahrhunderte geprägten Erfahrungen in ihren Herkunftsländern wider. Die Zusammenarbeit der jüdischen Gemeinden mit dem deutschen Staat eröffnen Perspektiven auch für andere nicht-christliche Religionsgemeinschaften. Beispiele aus Österreich und Luxemburg zeigen einen für diese Länder spezifischen Weg. Den derzeitigen Stand der Verhandlungen präsentieren die Berichte aus Bund und Ländern, die sich vor allem auf Anstaltsseelsorge und Religionsunterricht beziehen. So ist ein Panorama an Vorschlägen und Argumenten entstanden, die es zu vertiefen und weiterzuentwickeln gilt.

Karlies Abmeier (Hrsg.) | Andreas Jacobs (Hrsg.) | Thomas Köhler (Hrsg.)
Rechtliche Optionen für Kooperation zwischen deutschem Staat und muslimischen Gemeinschaften
Münster, Aschendorff Verlag, 1. Auflage dieser Ausgabe, 2019, 216 Seiten
ISBN 978-3-402-24607-8

Erhältlich im Buchhandel, bei Amazon oder Booklooker

 

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